Objekt- und Sicherheitsanalyse Köln

Laut einer Studie der Polizei Köln konnten versuchte Wohnungs- und Hauseinbrüche in mehr als 50 % aller dokumentierten Fälle durch das Vorhandensein ausreichender Sicherheitsmaßnahmen verhindert werden. Für alle, die sagen, "Ist doch egal, was ich mache, die Einbrecher kommen doch so oder so rein, wenn sie wirklich wollen", sollte somit klar sein, dass Einbruchsprävention unabdingbar für den Schutz der eigenen Wirtschaftsgüter ist. Denn professionelle Sicherheitsvorkehrungen halten Einbrecher nicht nur in den meisten Fällen gänzlich von ihrem Vorhaben ab, sondern sorgen auch in den Szenarien, in denen der Einbruch gelingt, für eine starke Verzögerung, einen deutlich erhöhten Zeitaufwand beim Einbruchsakt, womit sich das Entdeckungsrisiko auf frischer Tat enorm erhöht. Investitionen in Sicherheitstechnik lohnen sich: 0221 4558 0377.

Gerne analysiert die Kurtz Detektei Köln deshalb Ihren Firmensitz, Ihre Produktionsstätten oder auch Ihren Wohnsitz unter sicherheitsrelevanten Aspekten. Dabei untersuchen wir haarklein das Risikopotential, die vorhandenen Abwehrmechanismen und die Schwachstellen, indem wir mögliche Gefahrenquellen identifizieren. Mit den gesammelten Fakten erstellen wir verschiedene mögliche Szenarien und berechnen anhand derer das Verhältnis von Risiko und Nutzen neu zu beschaffender Sicherheitstechnik bzw. von Änderungen der vorhandenen Objektstruktur. Zum Abschluss unserer Sicherheitsanalyse erstellen wir Ihnen neben dem obligatorischen Bericht eine Empfehlung über die wünschenswerten zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen. 

Seit 2008 deutliche steigende Einbruchszahlen

Seit 2008 steigt die Zahl der statistisch erfassten Einbruchsdelikte in Leverkusen und Köln teils drastisch. Hochkonjunktur haben Einbrecher in der Urlaubszeit der Sommermonate, vor allem aber in den Monaten November bis März, in denen es lange dunkel ist. Häuser und Wohnungen, die über längere Zeiträume unbeleuchtet bleiben, signalisieren die Abwesenheit der Bewohner und stellen somit Hauptziele der Täter dar. Bei der volkstümlichen Annahme, dass Einbrecher vor allem nachts tätig sind, handelt es sich übrigens dessen ungeachtet um einen Irrglauben. Den weitaus höheren Anteil haben Tageszeiteinbrüche. Hauptansatzpunkte sind Fenster und Fenstertüren.

Laut der letzten Kölner Studie zum Wohnungseinbruch (Stand Mai 2015) ereigneten sich in Köln und Leverkusen allein im Jahr 2014 5.660 statistisch erfasste Einbrüche und Einbruchsversuche, wobei Diebesgut in Höhe von 11,6 Millionen Euro erbeutet worden ist und zusätzlich Schäden in Höhe von 17,3 Millionen Euro entstanden. Fast immer waren die Opfer während des Einbruchs abwesend, und in nur einem einzigen Fall kam es zu Gewaltanwendung. Einbrecher sind also nur selten Gewalttäter, bevorzugen vielmehr unentdecktes Handeln im Dunkeln.